FRED - EINFACHHEIT VS. KOMPLEXITÄT

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Nirgendwo werden die Kontroversen zwischen Lebens- und Arbeitsraum sichtbarer, als auf einem Tisch. Papierberge, Rechnungen, Stifte und sonstige Büroutensilien erinnern permanent an liegengebliebene Arbeitsaufgaben. Das sichtbare Chaos müsste am Ende des Tages mühselig aufgeräumt werden, um Platz zum Leben und Abschalten zu schaffen, denn der Tisch ist gleichzeitig Arbeits-, Esstisch und Wohnungsmittelpunkt.

Feierabend!

FRED konserviert den „Stand der Dinge“. Folie und Sauger lassen Arbeitsutensilien im Vakuum erstarren. Formen, Farben und Materialitäten werden zu einer einheitlichen „Landschaft“ abstrahiert. Weiche Übergänge zwischen den Gegenständen lassen Tag für Tag neue, spannende, dreidimensionale Stillleben mit überraschender ästhetischer Qualität entstehen. Ein Ritual, die Arbeit bewusst zu beenden und an den Nagel zu hängen.

Fotos: Elisa Böll
www.elisaboell.de